•  François Boucher - Boreas Entführung der Oreithyia
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François Boucher - Boreas Entführung der Oreithyia

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François Boucher - Boreas Abducting Oreithyia (1769)


Reproduktion Craquelé, Keilrahmen
(Handgefertigt im französischen Kopisten Atelier Stephane).
Jedes Bild ist ein eigenständiges Kunstwerk.

Format H 145 x  B 113 x 2 cm

LIEFERZEIT: 4 Wochen nach Auftragserteilung


Die Kunst des Kopierens par excellence

In den Werkstätten des französischen Restaurators und Kunsthändlers Stephane erschaffen Kopisten in einem aufwendigen Prozess diese hochwertige Reproduktion. Über Jahre wurde eine authentische, kunstfertige Antik Patinierung entwickelt, die den Meisterwerken vergangener Jahrhunderte ihren natürlichen Alterungsprozess verleiht. Es wird ausschließlich traditionelle Gesso Grundierung mit besonderen Beimischungen, Leinwand aus Baumwolle und natürlich gealtertes Holz für den Keilrahmen verwendet.

Der Alterssprung (Craquelé) der Farbe unterscheidet sich bei dieser Kopie wesentlich von den üblichen, künstlich erzeugten Rissen, die fast immer gleichmäßig das Gemälde bedecken.
Der kunstfertige Kopist reproduziert in Handarbeit den natürlichen, mechanisch oder atmosphärisch bedingten Alterungsprozess des Gemäldes und verleiht seinem Werk eine ganz besondere Ausstrahlung. 
 

Boreas Entführung der Oreithyia (1769)

Da es Boreas, dem kalten Windgott des Nordens, nicht gelang, die Hand der schönen Athener Prinzessin Orethyia, einer der Töchter des Königs Erechtheus, mit sanften Mitteln zu gewinnen, beschloss er, zu seiner wahren Natur der Wildheit und der kalten Wut zurückzukehren. Die Geschichte wird von Ovid im sechsten Buch der Metamorphosen erzählt, und Boucher beschwört bewundernswert die Leidenschaft und Wut der Geschichte herauf. Boreas stürzt herab, von dunklen und stürmischen Wolken verdeckt, und reißt Oreithyia gewaltsam hoch um sie in sein nördliches Reich zu entführen. Einige Putten, die sich mit Schneebällen bewerfen, versinnbildlichen spielerisch die Kälte des frostigen Windes..
 

Francois Boucher (1703-1770)

Sein Werke gilt bis heute noch als perfekter Ausdruck des französischen Rokoko. Er malte farbenfroh und verzierte seine Werke reichlich. Idyllische, ruhige, mythologisch-allegorische Szenen zeichnen sein anmutig-galanten Stil aus.
Als Meister der dekorativen Kunst (in Gemälden, bei Deckenmalereien, Innendekorationen, Entwürfe für die Gobelin-Manufaktur in Béauvais, für Opernbühnenbilder und Entwürfen für die Porzellanmanufaktur in Sèvre) prägte er  jahrzehntelang als Erster Hofmaler (Premier  du Roi) den Stil am Hofe von Ludwig XV.
Anlass für das wohl bekannteste Werk Bouchers, das ganzfigurige Porträt der Marquise de Pompadour war die Ernennung zur Hofdame der Königin. Es zeigt die Marquise in lässiger Haltung auf einer Chaiselongue in einem Boudoir, in einer Umgebung von Dingen des Luxus und der Kultur.

Seine Bilder werden unter anderem in der Münchner Alten Pinakothek, im Schloss Charlottenburg in Berlin, im Louvre, der Sankt Petersburger Eremitage und im Wallraf-Richartz-Museum in Köln ausgestellt.

 

 


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