in der allegorischen Interpretation einer französischen Street Art Künstlerin.

"Eduardo Rosales ist sicherlich der schönste Mann, den ich je auf einem Gemälde gesehen habe. (…)
Aber wer ist Eduardo? (…)
Er ist ein Maler! Es war nicht die Zigarette, die ich ihm in den Mund steckte, die ihn tötete, sondern Tuberkulose. Der arme Spanier starb im Alter von 37 Jahren an einer Krankheit. 1872 sollte er Direktor des Prado-Museums werden, doch sein Gesundheitszustand ließ dies nicht zu, er starb 1873
Es war sein Meister Federico de Madrazo, der 1867 dieses großartige Porträt schuf. Seine vage Seele ließ mich buchstäblich dahinschmelzen und ich drückte mich in seinem Gesicht aus. Ich stellte mir vor, dass er unglücklich, dunkel und kratzig war.
Eduardo Rosales war ein Zeitgenosse von Alexandre Cabanel und genau wie dieser ein orientalistischer Maler. Wer weiß, vielleicht haben sie sich in einer Werkstatt oder in einer Schule kennengelernt, und ich freue mich, sie beide kennenzulernen. Alexandre hatte eine schöne und lange Karriere, Eduardo war für Großes bestimmt, aber das Schicksal entschied anders.
Jetzt sag mir, was macht Eduardo mit dir? Wenn Sie es betrachten, haben Sie dann das Gefühl, dass diese wundervolle Melancholie Sie überkommt?"
(Bénédicte)




Format: H 137 x B 77 cm, 0,45 kg

Material: Samtvelours/Polyester
Der Wandbehang wird mit einem Holzstab für die Aufhängung geliefert

LIEFERZEIT: 2 Wochen nach Auftragserteilung

Die Künstlerin lebt in Montpellier und auf Korsika, ist ausgebildete Fotografin, Grafikerin und Street Art Künstlerin.
Bénédicte erweckt Antike Meisterwerke vergangener Jahrhunderte aus ihrem Dornröschen Schlaf und katapultiert sie nonchalant in das 21. Jahrhundert.