Wall Art - Collection Rhapsodie


WANDBEHANG Gianni et Capoccio

Dante et Vergile (1861)

in der allegorischen Interpretation einer französischen Street Art Künstlerin.

"Ich denke, jeder kennt dieses akademische Gemälde von Bouguereau, das im Musée d’Orsay ausgestellt ist.
Diese beiden kämpfenden Charaktere sind nicht die Helden des Titels, sondern Capocchio (derjenige, der gebissen wird) und Gianni Schicchi mit seinen übertriebenen Muskeln
In dieser riesigen Leinwand (Originalgemälde: 280 x 225 cm) stecken Kraft, Sehnen, Nerven, Schweiß und sogar Erotik.
Aus diesem Grund habe ich beschlossen, sie durch meine Arbeit zu Liebhabern und nicht zu Feinden zu machen. Zuerst habe ich die Dunkelheit der Hölle sofort durch einen blumigen Hintergrund ersetzt. Einige ihrer Tattoos zeigen ihre Liebe und dieser Biss verwandelt sich in einen heftigen und maskulinen Kuss. Ich habe versucht, Giannis monströses Aussehen ein wenig abzuschwächen, und ich habe ihn um ein paar Zentimeter von seiner ungeheuerlichen Brustgröße entfernt. Sein rotes Haar, damals ein Symbol für Superdunkel und Böses, ist braun geworden. Meine Arbeit an ihnen ist fast unmerklich, aber ich wollte es tun, um ihnen ein wenig Frieden zu geben, sie kämpfen seit 1850 auf dieser Leinwand, also wollte ich, dass diese beiden verdammten Seelen sich dieses Mal ein wenig lieben.
Toller Klassiker, mit dem ich schon sehr lange arbeite, weil ich mich zwangsläufig mehr in weiblichen Körpern wiedererkenne. Ich habe ein wenig Schwierigkeiten, an dem nackten Mann zu arbeiten, wenn er allein ist, ohne die Kurven einer Frau an seiner Seite. Aber dieses Gemälde ist dennoch so unglaublich kraftvoll, dass ich es länger nicht ignoriere..."
(Bénédicte)


Format: H 137 x B 77 cm, 0,45 kg

Material: Samtvelours/Polyester
Der Wandbehang wird mit einem Holzstab für die Aufhängung geliefert

LIEFERZEIT: 2 Wochen nach Auftragserteilung

Die Künstlerin lebt in Montpellier und auf Korsika, ist ausgebildete Fotografin, Grafikerin und Street Art Künstlerin.
Bénédicte erweckt Antike Meisterwerke vergangener Jahrhunderte aus ihrem Dornröschen Schlaf und katapultiert sie nonchalant in das 21. Jahrhundert.